Funktionsprinzip Thermografie

Thermografie – das klingt komplizierter, als es eigentlich ist. Einfach gesagt messen und visualisieren Wärmebildkameras thermische Energie, die von Objekten abgestrahlt wird.

Diese thermische oder infrarote Energie wird mittels Lichtwellen übertragen, liegt jedoch außerhalb des für das menschliche Auge sichtbaren Wellenspektrums. Sie ist derjenige Teil des elektromagnetischen Spektrums, den man als Wärme wahrnimmt.

Jedes Objekt, dessen Temperatur über dem absoluten Nullpunkt liegt, strahlt thermische Energie, also messbare Wärme, ab. Aus diesem Grunde können sogar sehr kalte Objekte, wie Eis, thermografisch erfasst werden, sofern der Messbereich der verwendeten Kamera innerhalb dieses Temperaturbereiches thermische Energie erfasst.

Je höher die thermische Energie eines Objektes ist, desto intensiver ist seine infrarote Strahlung. Daher lassen sich mit Wärmebildkameras Objektdetails darstellen, die dem menschlichen Auge verborgen bleiben.

Wärmebildkameras erfassen die infrarote Strahlung präzise und berührungslos und erzeugen aus den erfassten Daten bildliche Darstellungen als Wärmebilder, so genannte Thermogramme. Mit dieser Technik können beispielsweise Baukonstruktionen zuverlässig auf ihre Dämmeigenschaften und Dichtigkeit untersucht werden.

 

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